Die täglich am Jahnplatz stattfindenden Messungen des Feinstaubgehaltes der Luft bestätigen: wir atmen mehr und mehr Mikropartikel ein, die sich in unseren Lungen niederlassen und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Rußpartikel aus Dieselmotoren und Kaminen, Abriebstäube von Bremsen und Straßenbelägen verbinden sich mit der derzeitigen feuchten Witterung zu einem schmierigen Gemenge, anstatt durch einen heftigen Regenguss aus der Luft gewaschen zu werden.
Die Schuldigen sind, wie immer, schnell gefunden – Autofahrer und Kaminliebhaber. Ein Verursacher jedoch blieb bisher unerkannt, getarnt durch sein unspektakuläres Erscheinungsbild und seine Allgegenwärtigkeit – das Rasiermehl. Sie wissen schon: diese leichte, pulvrige Substanz, die allmorgentlich von Millionen Männern durch das offene Badezimmerfenster aus den Rasierapparaten in den Wind geblasen wird. Dem Verursacher kam man auf die Spur, als man feststellte, dass es eine vermehrte Staubemissionen zwischen 6:00 und 6:45 gab, die auffallend mit einem leichten Anstieg des Stromverbrauches korrelierte. Nachmessungen ergaben einen deutlich erhöhten Keratingehalt in der Luft. Da die Friseurgeschäfte um diese Zeit noch geschlossen haben und aus dem Fenster geworfene Finger- und Fußnagelschnipsel aufgrund ihrer Größe nur unwesentlich zur gemessenen Feinstaubbelastung beitragen können, kam lediglich das Rasiermehl in Betracht.
Um die Staubbelastung der Luft zu verringern, könnte man nun den Rasierer im Waschbecken unter einem kräftigen Wasserstrahl reinigen – oder gleich zur Nassrasur übergehen, wie es uns viele Männer und Frauen schon vormachen. Doch Obacht! Die feinen Partikel sind gleich dem Mikroplastik äußerst beständig, sie gelangen über die Flüsse ins Meer, dort in den Fisch und somit auf unsere Teller. Um diesen Mikroinvasoren den Zugang zu unseren Lungen und Mägen zu verwehren, kann es nur einen Ausweg geben: wachsen lassen!
Ist das einer deiner Scherze oder meinst du es ernst?
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Was meinst du wohl…? 🙂
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Ich denke es ist ein Scherz.
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Damit liegst du richtig! 😀
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Dachte ich es mir doch. Reicht ja schon das du damit deine Pflanzen düngst. 😁
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Gut aufgepasst, Nati!
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Ich bin (leider) gut im Merken.
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Macht doch nichts! Außerdem: zu Rasiermehl kann einem vieles einfallen…Blumendünger, Feinstaubbelastung…gerade habe ich eine Idee, das Bäckereigewerbe betreffend. Kennst du Pumpernickel??? 😀
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Ich habe einen Profi in der Familie, klar kenn ich Pumpernickel.
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Frag ihn mal, ob er weiß, woher dessen dunkle Farbe stammt…
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Ich glaube vom Malz.
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Nati! Die dunkle Farbe stammt vom Rasiermehl! Ich schwöre!
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Reiß die armen Bäcker nicht ins verderben.
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Ist bestimmt so ein Laienwitz.
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Also: erstens mache ich nie Witze, und außerdem ist der Witz von mir, und ich bin kein Laie, jedenfalls nicht, was das Essen von Pumpernickel betrifft. Es schmeckt am besten mit Butter, Käse, Leberwurst, eingelegter Gurke und/oder Rollmops.
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Ein bischen Kuddelmuddel deine Antwort. Erst machst du keine Witze und dann ist er von dir. Mmmhhh!
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Das fällt unter die Rubrik ‚Schräger Humor‘.
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Ja, sehr schräg. 😂😂😂
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Ist doch kein Malz drin.
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Ha! 😉
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Die dunkle Farbe entsteht durch enzymatische Vorgänge.
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Soso…
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Tja, Profi eben.
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Bestimmt nicht vom Rasiermehl. Lach…
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Ist dein Mann Bäcker? Ich wollte ihm natürlich nicht zu nahe treten, sicher macht er feinstes Pumpernickel.
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Ich rühre auch kein Rasiermehl in die Salben.
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Wer weiss, bei dir ist alles möglich. 😁
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Du musst schon zu mir schreiben das es ankommt. Pumpernickel machen sie nicht mehr. Zu zeitaufwendig.
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