Sie liegt am See im Sonnenschein
und träumt, sie wäre nicht allein.
Ein Schmetterling streift ihren Arm.
Sie spürt ihn kaum. doch wird ihr warm.
Möcht Salz von ihrer Haut ihm schenken,
das Zittern seiner Flügel lenken,
gleich einer Blume für ihn sein
und läd ihn zum Verweilen ein
auf ihren Lippen, Brüsten, Hals,
dem Rest des Körpers ebenfalls.
Doch, wie bei Schmetterlingen üblich,
verweilen Sie nicht, wie betrüblich,
lange Zeit an einem Ort
und flattern rast- und lustlos fort.
~🦋~
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🙂
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