Altes Jahr, du bist verblichen,
hast leise dich davon geschlichen.
Nun bist du fort, dich gibt’s nicht mehr,
Ich weine dir nicht hinterher.
*
Hast uns ein Erbe hinterlassen,
winzig klein und kaum zu fassen.
Eins, das man nicht verweigern kann,
das jeden trifft, ob Frau, ob Mann.
*
Auch der, der es verleugnet, ringt
nach Luft, wenn es ihn nieder zwingt
und ihm im Todeskampf zuletzt
den Fuß auf seine Gurgel setzt.
*
Doch zum Glück ist uns gegeben,
aus der Not empor zu streben,
uns zum Licht zu wenden, wenn
es erwacht, uns wärmet, denn…
*
…ein neues Jahr hat uns gefunden.
Ein neuer Pfad, schmal und gewunden,
erwächst, wohin wir uns auch wenden.
Möge er im Guten enden.
Sehr schön und treffend – Super ! Herzliche Grüße, Birthe
Gefällt mirGefällt mir
Lieben Dank, Birthe 🤗
Gefällt mirGefällt mir
sehr beschwingt, lieber madddin. ich wünsche dir, sollten wir uns vorher nicht mehr lesen, einen angenehmen und ebenso beschwingten jahresübergang. und alles liebe sowieso. liebe grüße aus berlin, m.
Gefällt mirGefällt mir
Liebe m., das wünsche ich dir auch! Bleib gesund und zuversichtlich 🤗
Gefällt mirGefällt mir
Danke für diese Zeilen! Ja, es war ein bescheidenes Jahr… jetzt geht´s weiter. immer einen Schritt nach dem anderen.
https://ulrichsblog.wordpress.com/2021/01/01/servus-2021/
LG aus Wien
Gefällt mirGefällt 1 Person