Im Weizenfeld

Roter Mohn, so rot wie Blut, im goldenen Weizen, so weit das Auge reichte. Die Sonne brannte auf die fruchtbaren Felder, und wir schwelgten im Geruch des Lebens, deine Haut, meine Haut, die Erde, der Sommer.

Jetzt wächst kein Weizen und kein Mohn, die endlosen Felder sind kalt und grau und rot von deinem Blut.

Wenn einst der Weizen wieder reift, werde ich dort sein und an dich denken und hoffen, dass meine Tränen versiegen, irgendwann.

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