Am Teutoburger Nordhang wächst ein spezieller Wein, ganz anders als die Weine von Mosel oder Rhein. Auch nicht wie die vom Kaiserstuhl, von Ruwer, Main und Saar, und wie sie alle heißen, der edlen Weine Schar.
Geschützt vor heißem Sonnenlicht, weil nebelgrau umwoben, gepflückt von rissig rauher Hand, so ist's nun mal hier oben. Gelacht wird bei der Ernte nicht, der Frohsinn ist uns fremd. Der Bielefelder trägt zumeist ein klammes graues Hemd.
Gepflückt, gekeltert und vergoren daheim im kalten Keller. Gib noch 10 Kilo Zucker zu, dann geht es etwas schneller.
Dann ist er reif, der Göttertrunk, den Gaumen zu erfreuen. Auch deine Freunde kommen gern. Sie werden es bereuen.
Der erste Schluck in deinem Mund reizt heftig die Neuronen. In deinem Hirn entsteht ein Bild von saftigen Zitronen.
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4 Gedanken zu “Teutoburger Nordhang”
Ein süßes Entzücken winkt, aber auch ein wenig bittere Melancholie!
Es gibt hier immer wieder Leute, die’s probieren, aber natürlich am Südhang, was bei einem so schmalen Gebirge gleich um die Ecke bedeutet. Die Ergebnisse sind umstritten 🙂
Ein süßes Entzücken winkt, aber auch ein wenig bittere Melancholie!
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Und Erfahrung 🙂
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Es gibt hier immer wieder Leute, die’s probieren, aber natürlich am Südhang, was bei einem so schmalen Gebirge gleich um die Ecke bedeutet. Die Ergebnisse sind umstritten 🙂
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Vielleicht ein bisschen sauer, aber der Frankenwein (Bocksbeutel) ist das ja auch.
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