Sie regt sich, leise, sieht man kaum,
erwacht aus langem kaltem Traum,
blinzelt schüchtern. Sonnenlicht
blendet warm, scheint in’s Gesicht.
Die Starre weicht, schon taut das Herz.
Es ist März.
Sie streckt sich, sacht, dem Licht entgegen,
steht fröstelnd nass im Frühlingsregen.
Ängstlich tasten klamme Hände,
begreifen sie des Winters Ende.
Die Seele bebt, bald weicht der Schmerz.
Es ist März.
m.p.
Was für ein wunderschönes Gedicht, einfach ganz zauberhaft! Das muss dir der Frühling persönlich eingeflüstert haben!
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Danke, liebe Brig😊 Du bist ja reizend😘
Es ist aber kein reines Frühlingsgedicht, das ist dir bestimmt aufgefallen?
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Wunderschön!!!! 🙂
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Dankeschön 😊
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