Hört nur, ich hab ein Häschen gesehn!
So schwer beladen, konnt kaum noch stehn.
Und wie ich so stehe und staun und mich frag:
‚Was treibt’s so heimlich am heutigen Tag?‘,
fällt mein Blick in die Kiepe, die große und schwere.
Dort herrscht mitnichten gähnende Leere.
Gefüllt ist sie mit leckren Sachen,
die brave Kinder glücklich machen.
Des Waidmanns Herz in meiner Brust
hüpft freudig auf vor lauter Lust.
Ich lege an, mit beiden Rohren
treff ich ihn zwischen die Ohren,
blas ihm die Lebenslampe aus,
freu mich schon auf den Hasenschmaus.
Und dazu, welch eine Feier,
gibt’s viele leckre Ostereier.
mp©
🐇… nicht getroffen! ,-)
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😂
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der Herbert macht morgen auch Hasenbraten. Und jedesmal wenn er uns erzählt, dass er einen Hasen brät, leuchten seine Augen. Ich mags ihm gönnen, kann es aber nicht nachvollziehen. Noch weniger kann ich nachvollziehen, dass man einen Hasen schiesst, der gerade dabei ist, den Kindern glückliche Ostereier zu bringen. Obwohl die ja alle schon tot sind. Bleibt zu hoffen, dass auch die Hasen und Küken auferstehen, die Kinder erst gar nicht sterben und der Jäger kein Bauchweh kriegt. Herbert hoffentlich auch nicht.
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Natürlich kann es auch wie folgt laufen:
Der Förster streift auf stillen Wegen.
Es gilt den Rammler zu erlegen.
Doch der gibt sich der Liebe hin,
und zwar im Arm der Försterin.
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