Der Wind steht günstig,
die Nüstern erbeben.
Die Lefzen zucken,
ich rieche dein Leben.
*
Das Tier in mir
schleicht auf und ab,
am Gitter entlang,
du hälst es auf Trab.
*
Ich wittere dich,
du schießt mir ins Blut,
durchströmst meine Lenden,
erhitzt meine Glut.
*
Das Tier in mir,
zum Sprung bereit.
Es giert nach dir,
gleich ist es so weit.
*
Du kommst mir zuvor,
fällst über mich her,
verbeisst dich in mich
und liegst auf mir schwer.
*
Ich spür deine Fänge
in meinem Genick.
Du schließt deine Augen,
ein letzter Blick.
Heißt das nicht „verbeißt dich in mich“?
Aber auch so ein schönes Bild ähm Gedicht…
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Ja, ich weiß nicht….ich denke, beides geht….vor allem,wenn es sich reimen soll😀
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Da sich immer nur die 2. auf die 4. Zeile reimt, könntest Du das „mir“ ohne Probleme in „mich“ verwandeln – finde ich; aber Du hast ja dichterische Freiheiten…
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Besser so?
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Ein sehr schönes Gedicht, das irgendwie auch gut zu meinem gestrigen Besuch im Zoo passt, lieber Maddin. 😀
Liebe Grüße von Hanne
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😀👍Bist du auch rastlos am Gitter auf- und abgeschlichen?
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Nö, ich nicht aber hab zumindest dabei zugeschaut! 😀
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guten morgen. ja, ich denke auch, dass es „in mich“ heißen müsste. du könntest aus dem schwer ein schwerich machen. spässle. *lach*. kraftvolles gedicht, oder anders gesagt: tierisch. 🙂
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Danke😀auch ein bissiges Gedicht
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*gg*
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hehe
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!
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